Bei rechtzeitiger Absprache sind auch One-Way-Törns möglich, soweit das mit bereits bestehenden Absprachen mit vorherigen und / oder nachfolgenden Crews vereinbar ist.
Die Küche an Bord ist sehr komplett ausgestattet - bis hin zu Backofen, einem großen Drucktopf (cocotte-minute) und Auflaufform.
Der Kühlschrank ist groß und ungewöhnlich leistungsfähig. Sogar ein zweiter Kühlschrank (“Kühltruhe”) ist einsatzbereit. Keine Sommerhitze kann ihnen etwas anhaben, da die Anlage über einen
extra großen Kompressor mit Kielkühlung verfügt.
Der Skipper kocht im Prinzip ungern und nicht besonders gut. Meist ist auch zu viel anderes an Bord zu tun, was nur der Skipper erledigen kann. Auf Wunsch kocht der Skipper jedoch einmal pro Törn
eine hervorragende frische Fischsuppe aus selbst erbeuteten Fischen.
Ja, das geht sehr gut. Man muß sich den Wetterbedingungen anpassen: Bei viel Wind und Welle wird gesegelt. Beruhigt sich das Meer, ist das Tauchen an der Reihe. Das ergänzt sich in
der Praxis sehr gut. Vom Schiff aus ist das Nachfüllen der Flaschen viel einfacher zu organisieren als über Land. Und mit den mir vorliegenden GPS-genauen Angaben über die 50 schönsten Tauchpunkte rund Korsika ist auch das
zielgenaue Aufsuchen der Tauchpunkte keine geheime Kunst mehr sondern höchstens noch eine Frage der Übung.
Nein. Nur mit Skipper.
Nein. Das haben wir mal versucht, aber es läßt sich nicht durchhalten. Es bringt eine auf die Dauer unzumutbare Lärmbelästigung mit
sich. Abends im Hafen kann der Kompressor nicht laufen und auch vor Anker in den Ankerbuchten bekommt man ständig massiven Ärger mit den Nachbarn. Nicht ganz zu Unrecht, denke ich.
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